„Mit wachsendem Befremden beobachten wir, wie Deutschland durch die illegale Masseneinwanderung beschädigt wird. Wir solidarisieren uns mit denjenigen, die friedlich dafür demonstrieren, daß die rechtsstaatliche Ordnung an den Grenzen unseres Landes wieder hergestellt wird.“ Diese von der unerschrockenen Bürgerrechtlerin aus DDR-Zeiten Vera Lengsfeld initiierte Erklärung haben über 2.000 Wissenschaftler und Publizisten unterschrieben. Zu den ersten Unterzeichnern gehörten Henryk M. Broder, Uwe Tellkamp, Thilo Sarrazin, Jörg Friedrich, Matthias Matussek, Egon Flaig, Heimo Schwilk, Ulrich Schacht, Frank Böckelmann, Till Kinzel, Karlheinz Weißmann, Thorsten Hinz, Michael Klonovsky, Klaus Kelle, Eva Herman, Max Otte und viele andere mehr.
Lengsfeld hat die Erklärung als Petition am 16. Mai dem Vorsitzenden des Bundestags-Petitionsausschusses übergeben, mit Vorliegen von 50.000 Unterstützungserklärungen kommt es zu einer öffentlichen Debatte im Deutschen Bundestag über die Petition. Vier Wochen standen für das Erreichen des Petitionszieles zur Verfügung, das rasch genommen werden konnte. Schon binnen zweier Wochen waren mehr als 165.000 Unterstützungserklärungen eingegangen, auch CDU-Verbände haben sich der Petition angeschlossen.
Das Magazin „Zuerst“ (Mai 2018) nahm die Initiative Vera Lengsfelds gar zum Anlaß, von einer „APO von rechts“ zu schreiben, so erwähnte die Zeitschrift die Organisatorinnen der „Merkel-muss-weg!“-Demonstrationen in Hamburg, Uta Ogilvie und Jennifer Gehse, die Deutschkurdin Leyla Bilge, die den Berliner „Marsch der Frauen“ organisierte, und die Initiative „Kandel ist überall“ von Myriam Kern, Dr. Christina Baum und Christiane Christen. Anlaß für letztere war der Mord an einer 15jährigen Deutschen durch einen abgelehnten afghanischen Asylforderer, der sich fälschlicherweise als Minderjähriger ausgegeben hatte, am 27. Dezember in einem Drogeriemarkt. Das Frauenbündnis www.kandel-ist-ueberall.de fordert in zehn Punkten die Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland und hat schon mehrere Demonstrationen organisiert. Auch in Wien gab es bereits zwei Demonstrationen unter dem Motto „Kandel ist überall“.