Im Schnitt 21 Traditionen und Bräuche kennt der Österreicher, an 11 Bräuchen nimmt er im Laufe eines Jahres selbst teil, wobei Tage wie der Ostersonntag, an dem es besonders viel Brauchtum gibt, nur ein einziges Mal gezählt werden.
Absolute Spitzenreiter sind Weihnachten und Silvester, die von 86 % bzw. 84 % aller Österreicher festlich begangen werden.
74 % feiern den Muttertag, mehr als 70 % Ostern. Der Advent wird nur mehr von 60 % aller Österreicher und Österreicherinnen festlich begangen.
Rund die Hälfte feiert den Vater- und den Valentinstag, besucht zu Allerheiligen einen Friedhof, begeht den Krampus- bzw. Nikolaustag oder nimmt an Faschingsbräuchen teil.
Das Neujahrsbrauchtum am 1. Jänner wird von etwas weniger als einem Drittel der Bevölkerung frequentiert, ebenso wie die Segnung der Palmbuschen oder das Martinigans-Essen. Nur mehr 20–25 % nehmen (in absteigender Reihenfolge) an Erntedankfesten, der Fastenzeit, dem Barbara-Brauchtum, dem In-den-April-schicken, einem Sonnwendfeuer, dem Maibaumaufstellen und dem Pfingstfest teil, begehen den 26. Oktober oder besuchen Perchten- und Glöcklerläufe bzw. eine Fronleichnamsprozession.
Schon unter 20 % nennen Sternsingen, Osterfeuer und Allerheiligenstriezel als selbst gelebtes Brauchtum, 13 % den Aufmarsch zum 1. Mai und 9 % den Almabtrieb.
Insgesamt ist für 88 % der Österreicher die Bewahrung und Pflege der heimischen Bräuche sehr wichtig oder einigermaßen wichtig, 87 % möchten, daß sie in Kindergärten und Schulen vermittelt werden, 82 % sind der Auffassung, daß sie für die Integration von Zuwanderern besonders wichtig sind.
Deutlich wird in der statistischen Erhebung auch die absolute Dominanz christlicher Bräuche sowie uralten Brauchtums mit heidnischen Wurzeln, während die erst im 20. Jahrhundert propagierten neueren Bräuche weniger als ein Fünftel der Liste ausmachen.
Der serbische Regierungschef Aleksandar Vu?i? hat eine Gedenkstätte für die ermordeten Donauschwaben am Ort des serbischen Vernichtungslagers Jarek eingeweiht, in dem 7.000 Jugoslawiendeutsche den Tod fanden.
Serbien ist damit europaweit zu einem Vorbild für den Umgang mit der eigenen Geschichte geworden. Gleichzeitig hat der serbische Premier ganz richtig in seiner Rede darauf hingewiesen, daß gerade mit der Errichtung von Gedenkstätten für „fremde Opfer“ Serbien auch Respekt gegenüber seinen eigenen Opfern fordern könne. Von deutscher Seite haben nur der emeritierte Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, der Bundesvorsitzende der donauschwäbischen Landsmannschaft und der deutsche Botschafter, aber kein offizieller Repräsentant der Bundesregierung, teilgenommen.
Die Rußlanddeuschen wählen mehrheitlich AfD. Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg erreichten AfD-Kanditaten in von Aussiedlern geprägten Stadtteilen von Pforzheim und Villingen-Schwenningen deutlich über 40 %. In einem Stadtteil von Wertheim, der nördlichsten Stadt Baden-Württembergs, wo zwei Drittel der Einwohner Rußlanddeutsche sind, erzielte die AfD sogar fast 52 % der Stimmen. Aus diesem Grund bemühen sich jetzt auch die CSU und sogar die SPD verstärkt um rußlanddeutsche Wähler. In Nordrhein-Westfalen gewann der CDU-Spitzenkandidat Laschet das Direktmandat wohl nur deshalb, weil er zuvor mit russischen Flugblättern um Unterstützung geworben hatte.
Fünf Linksextremisten, die im Oktober 2016 die Gedenkstätte für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in Kärnten mit Farbbeuteln verunstaltet und einen Sachschaden von über € 2.000,00 verursacht hatten, wurden nur zur Ableistung von „Sozialstunden“ und die Zahlung von geringfügigen Geldstrafen (€ 150,00 bzw. im Falle des Rädelsführers € 320,00) verurteilt. Die Halle, in der die 15–21jährigen Täter ihre Farbbeutel hergestellt hatten, war von den Kärntner Grünen angemietet worden.
Fast eine halbe Million Österreicher verdienen trotz Vollzeitarbeit weniger als € 1.300,00 netto im Monat, was zum Leben kaum reicht. In Wien stehen den 152.000 Sozialhilfeempfängern aber Netto-Monatsbezüge von bis zu € 3.200,00 pro Monat zur Verfügung.
Im Unterschied zum bundesdeutschen Justizminister Heiko Maas hält der österreichische Justizminister Wolfgang Brandstetter von strafrechtlichen Eingriffen, die über die bestehenden Gesetze hinausgehen, oder gar einer neuen Behörde nichts: „Diese Debatte erinnert an das Wahrheitsministerium in 1984 von George Orwell. Da graut mir davor.“
In Deutschland hingegen sollen Facebook, Twitter & Co gesetzlich verpflichtet werden, auf „Fake-News“ mit verleumderischem Charakter binnen 24 Stunden zu reagieren. In der Folge hat Facebook angekündigt, das Recherchebüro Correctiv als „Faktenchecker“ zu engagieren. Nachrichten, die von Usern als zweifelhaft gemeldet werden, sollen von Correctiv überprüft und mit einem Warndreieck versehen werden. Löschen will Facebook nur strafbare Inhalte. Finanziert wird Correctiv u. a. von George Soros, der grünen Heinrich-Böll-Stiftung und der Rudolf-Augstein-Stiftung („Spiegel“), aber auch mit Steuergeldern über die regierungsamtliche „Bundeszentrale für politische Bildung“. Es ist also dafür gesorgt, daß Fake-News, die nachweislich zu Hauf gerade von etablierten linken bzw. linksliberalen Medien verbreitet werden, nicht in den Fokus der „Faktenprüfer“ kommen.
Der Nahost-Experte Michael Lüders wurde in Deutschland bisher als logischer Nachfolger von Peter Scholl-Latour gehandelt. Sein jüngstes Buch über Syrien erschien im renommierten C. H. Beck-Verlag, der Analyst selbst ist regelmäßig Gast in deutschen Talk-Shows.
Aufgrund seiner unvoreingenommenen Analysen und weil er wohlbegründete Zweifel an der Urheberschaft des jüngsten Einsatzes chemischer Waffen in Syrien formulierte, wurde er in deutschen Mainstream-Medien als „Assad-Apologet“ bzw. „Verbreiter russischer Fake-News“ diffamiert.
Die Verächtlichmachung mißliebiger Experten als „russische Einflußagenten“ ist der neueste Trick des EU-Establishments, kontroverse Stimmen zum Schweigen zu bringen. (vergleiche Zitiert Iben Thranholm).
Der Vorwurf von „Fake-News“ wird meist von Regierungen und Mainstream-Medien gegen nicht stromlinienförmige-Berichterstattung erhoben. Wie viele Beispiele zeigen, sind jedoch gerade die großen Medien und die Regierungen selbst die allergrößten Verbreiter von Fake-News: Sollte „Desinformation für strafbar erklärt werden, müßte es die ersten großen Strafen für die gesamte (österreichische) Bundesregierung samt ihrer Riege an medialen Hofberichterstattern hageln“, so Heinz-Christian Strache.
„Es ist … die eigentliche Katastrophenmeldung, … Sie heißt: Angela Merkel hat verkündet, daß die Abschiebung afghanischer Staatsbürger gestoppt wird. Lediglich in Einzelfällen sollen Straftäter und sogenannte Gefährder abgeschoben werden. Damit wird auch in Österreich der massive Widerstand von Rotgrün gegen die Abschiebung von Afghanen wieder hell auflodern.
Einzige Begründung für den Abschiebestop: der Terroranschlag, der vor ein paar Tagen in Kabul fast 100 Tote gefordert hat. Ein solcher Anschlag ist schlimm, aber kann doch vernünftigerweise niemals einen Abschiebestop nach sich ziehen. Das hat Null Logik.
Denn gräßliche Anschläge radikaler Moslems mit vielen Toten hat es beispielsweise auch in Deutschland, in Frankreich, in Großbritannien, in den USA gegeben. Darf dorthin etwa auch niemand mehr abgeschoben werden?
Diesem Deutschland ist wirklich nicht mehr zu helfen. Es wird in der Migrantenflut ertrinken. Kaum hat man glauben können, Angela Merkel sucht auf leisen Wegen wieder die Annäherung an die Vernunft in Sachen Migration, zeigt sich schon wieder irrationale Sprunghaftigkeit. Und das soll die Führungsnation Europas sein!
Kein Wunder, daß US-Präsident Trump Merkel nicht sonderlich ernst nimmt, und daß er Deutschland verbal die Verachtung verkündet. […]
Die Frau ist schlimm, aber sie wird offensichtlich die Wahlen gewinnen.“
Die „Zur Zeit“ hat den Schwerpunkt ihrer ersten Juni-Nummer der „NGO-Mafia“ gewidmet. Der Hauptartikel von Bernhard Tomaschitz listet die Fakten unter der Überschrift „Schlepperdienst im industriellen Ausmaß“ auf: Die Zahl der „Bootsflüchtlinge“, die Italien erreichen, ist heuer bereits um 45 % gestiegen, insgesamt wird mit rund 200.000 illegalen Einwanderern in diesem Jahr gerechnet. Nach Angaben von Fabrice Leggeri, dem Direktor der EU-Agentur für Grenz- und Küstenwache Frontex, werden bereits 40 % der „Rettungseinsätze“ vor der libyschen Küste von Nichtregierungsorganisationen ausgeführt. Frontex spricht diesbezüglich von „Taxi-Diensten“ nach Europa.
Der sizilianische Staatsanwalt Carmelo Zuccaro hat Ermittlungen bezüglich direkter Verbindungen der Hilfsorganisationen mit Schleppern eingeleitet, da deren Schiffe immer dann vor Ort sind, wenn ein Boot mit „Flüchtlingen“ in Seenot gerät. Die NGOs sind teilweise sogar innerhalb der 12-Seemeilen-Zone, innerhalb der lybischen Hoheitsgewässer aktiv, bringen die Migranten aber nicht einfach in Sicherheit zu den nächstgelegenen tunesischen Häfen, sondern verfrachten sie direkt nach Europa. Die Schlepper haben damit ein direktes Interesse, ihre Kunden auf seeuntauglichen Booten auf die Reise zu schicken, weil ihnen so die NGOs den riskanten Hauptteil des Transports abnehmen. Diese sind auch nicht zur Zusammenarbeit mit den europäischen Sicherheitsbehörden bereit und versuchen die Befragung der von ihnen transportierten Zuwanderer zu verhindern, wodurch Frontex hofft, an die Informationen über die Schleppernetzwerke zu kommen.
Es ist auch fraglich, wie die „Hilfsorganisationen“ an die nötigen hohen Spendengelder für ihre Arbeit kommen. Allein der Betrieb eines Schiffes kostet rund 5 Millionen Euro pro Jahr. In der EU werden dafür öffentlich kaum Spendengelder gesammelt. So liegt für Carmelo Zuccaro der Verdacht nahe, daß etliche kleinere NGOs von den Schleppernetzwerken direkt finanziert werden. Aber auch die Mafia ist aktiv. In Italien wurden im Mai 2017 bereits 70 Mitglieder der ‚Ndrangheta‘ festgenommen, die mit Hilfe einer unterwanderten katholischen Wohltätigkeitsorganisation 35 Millionen Euro an öffentlichen Geldern, die für die Unterbringung und Versorgung der Migranten bestimmt waren, in die eigene Tasche geleitet hatten. Je mehr „Flüchtlinge“ Italien erreichen, desto reichlicher fließen die öffentlichen Gelder, an denen sich die Mafia bedient.
Die dritte wesentliche Finanzierungsquelle dürfte in Übersee liegen. So wurde die angebliche Hilfsorganisation MOAS von einem Amerikaner gegründet, der auch als Großspender für den Wahlkampf von Hillary Clinton aufgetreten ist und sie wird über Umwege auch von George Soros finanziert. MOAS verfügt nicht nur über ein Schiff, sondern auch über Drohnen, die es ihr ermöglichen, nahegelegene Migrantenboote aufzuspüren. Auch „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Save the children“ erhalten Gelder von George Soros’ „Open Society Foundation“.
Die deutsche Organisation „Jugend rettet“, die auch über ein Schiff verfügt, behauptet demgegenüber, daß 95 % ihrer Spenden aus Deutschland stammen. Weitere „offizielle“ deutsche Schiffe sind nur außerhalb der 12-Seemeilen-Grenze aktiv, leisten aber dennoch, mit Steuergeldern finanziert, Schlepperdienste. Die Kritik von Dietrich Mateschitz am Wirken der NGOs ist daher wohl nicht aus der Luft gegriffen.
Trotz alledem behindert Frontex nicht die Schlepperei der NGOs. Behindert wurde nur die Aktion der „Identitären“, die ein solches Schiff am Auslauf hindern wollten. Ihr Boot wurde von der Küstenwache rasch aufgebracht. Doch die Aktivisten um Martin Seller wollen nicht aufgeben. Über die Internetseite www.defend-europe.org sammeln sie Spendengelder, um gegen die illegalen Aktivitäten der Einwanderungslobby im Mittelmeer vorgehen zu können.
Eine deutsche Kultur sei jenseits der Sprache nicht identifizierbar, behauptet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özo?uz (SPD). Die Debatte über eine deutsche Leitkultur ist für die angebliche „Integrationsbeauftragte“ (!) ein „ ideologischer Kampfbegriff“, ja „lächerlich“ und „absurd“ sowie klischeehaft. Einwanderern könne keine Anpassung an eine vermeintlich tradierte, in Wahrheit aber nicht existente Mehrheitskultur verordnet werden.
Damit hat die politisch Verantwortliche jeden Versuch einer kulturellen Integration in Abrede gestellt. Die „15 Thesen zur kulturellen Integration“, die der deutsche Innenminister Thomas de Maizière aufgestellt hatte, sind dabei schon völlig von spezifisch deutschen Inhalten befreit. Es ist nur mehr von der Gültigkeit des Grundgesetzes, von Geschlechtergerechtigkeit, der Freiheit der Kunst, der demokratischen Debattenkultur, von Toleranz und Respekt, Demokratie, kultureller Vielfalt, vom Bekenntnis zur Einwanderung und einer pluralistischen Gesellschaft die Rede. Lediglich die deutsche Sprache wird als „Schlüssel zur Teilhabe“ erwähnt. Auch die „10 Grundregeln“, die die CSU fordert, sind inhaltlich nur wenig substantieller: Es geht vor allem darum, daß die Gesetze eingehalten werden und das „christlich-jüdisch-abendländische Wertfundament“ für das Zusammenleben bindend ist. Auch Zuwanderer müssen Lehren aus den „schrecklichen Verbrechen der Nazi-Diktatur“ ziehen, Toleranz üben und die „kulturellen Traditionen und Freiheiten“ anderer (auch der Christen) tolerieren. Letztlich wird auch von der CSU die deutsche Sprache als „Tor zur Integration“ hervorgehoben.
Es ist bemerkenswert, daß die angebliche Integrationsbeauftragte nicht einmal diese entkernten Grundwerte zu teilen vermag. Auch Kinderehen werden von Aydan Özo?uz verteidigt.
Der AfD-Kulturpolitiker Martin Louis Schmidt forderte daher die Abberufung der „Integrationsbeauftragten“. Andreas Unterberger, der ehemalige Chefredakteur von „Presse“ und „Wiener Zeitung“, stellt in diesem Zusammenhang fest: „Diesem Deutschland ist wirklich nicht mehr zu helfen. Es wird in der Migrantenflut ertrinken.“ (Vergleiche „Afghanistan“ gegenüberliegende Seite)
Dazu Dr. Tassilo Wallentin in seiner Sonntags-Rubrik „Offen gesagt“: „‚Es werden viel, viel größere Ströme kommen‘, erklärte nun auch der Chef des Deutschland-Büros der Internationalen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Wenn Europa jetzt nicht handelt, ist es verloren. Afrika hat etwa eine Milliarde Einwohner. 2,5?% von ihnen wollen schon heute nach Europa. Laut UN-Schätzungen werden im Jahr 2050 sogar 2 Milliarden, überwiegende junge Afrikaner, rund 690 Millionen alternden Europäern gegenüberstehen.“
Die deutsche Bundesregierung leistet pro Jahr € 1,5 Milliarden Entwicklungshilfe in Afrika. Gleichzeitig schicken die in Deutschland lebenden afrikanischen Migranten, nach einer Umfrage von „The African Network of Germany“, pro Jahr € 1,2 Milliarden an ihre Familien in den Heimatländern.
Abschiebungen
Nur 2.131 Zuwanderer wurden 2016 von Österreich in ihre Herkunftsländer abgeschoben, 5.292 verließen freiwillig das Land, 2.332 wurden in andere EU-Staaten überstellt. Nach einem Bericht des Rechnungshofes wurden zwischen 2010 und 2013 noch 30 % der ausreisepflichtigen Ausländer in Abschiebehaft genommen, 2014 aber nur mehr 14 %. Dies veranlaßte sogar den SPÖ-Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil zur Forderung, Österreich müsse bei den Abschiebungen eine europäische Vorreiterrolle einnehmen.
In Deutschland versucht die SPD hingegen die zwangsweisen Rückführungen nach Möglichkeit zu sabotieren, obwohl nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Zuwanderer tatsächlich zur Ausreise verpflichtet wird. Zwar wurden 2016 nur 0,3 % der Immigranten als asylberechtigt anerkannt (2015: 0,7 %), doch in beiden Jahren wurde 62,4 % der Migranten ein Duldungsbescheid ausgestellt. Tatsächlich abgelehnt wurden 2016 nur 173.864 Asylforderer (2015: 91.514). Dennoch gab es 2015 nur 20.888 Abschiebungen, 2016 geschätzt 25.000.