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„Warum haßt der Westen arabisch-muslimische Einwanderer?“

Der saudische Publizist Mohammed Al Shaikh, der für Al-Jazeera und Al-Arabiya schreibt, gibt eine klare Antwort: „Wäre ich Europäer, würde ich keine Sekunde zögern, gegen die Aufnahme solcher Menschen aufzutreten, deren grundlegende Kultur darauf beruht, Nicht-Moslems zu hassen.“ Al Shaikh wundert sich in seinem Artikel darüber, daß gerade Moslems, die Europa verachten, alles tun, um nach Europa einzuwandern, und er betont: „Die Wellen des Populismus, die derzeit Europa überfluten, sind nicht grundlos entstanden […] sie sind begründet und berechtigt.“ Al Shaikh würdigt die Toleranz der Europäer und kritisiert seine nach Europa emigrierenden Glaubensbrüder: „Anders als die göttlichen Befehle des heiligen Koran vorschreiben, beantworten sie eine noble und humanitäre Haltung mit Arroganz und Zurückweisung. Sie versuchen sogar intensiv, diese Gesellschaften zu destabilisieren und deren Sicherheit zu erschüttern – auf eine Art, die der Westen nicht akzeptieren kann.“

Al-Arabiya hat den Artikel sowohl auf Englisch wie auf Arabisch veröffentlicht. In der englischen Fassung fehlt aber ein entscheidender Satz: „Wären Sie dafür, daß ein arabisches Land seine Tore für christliche Immigranten aufmachen soll? Die Antwort wäre bestimmt: Nein.“

  • andreas-unterberger.at, 14. August 2018

 
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