„Ich bin Merkel, deine Göttin, die dich aus Deutschland geführt hat, aus dem Rassistenhaus.“
Kein Staat, kein Land, kein Volk beziehungsweise keine Bevölkerung (diesen ethnokulturellen Abstieg machen ja alle westeuropäischen Länder seit Jahrzehnten mit) kann ohne gewisse überirdische Heilsvorstellungen auskommen. Die Frage ist immer, wie sich diese Kulte und Religionen auf die Gesellschaft auswirken.
Die katholische Kirche in Europa wurde einerseits durch externe Faktoren wie Wohlstandsverwahrlosung oder Gender-Mainstreaming schwer getroffen. Andererseits schädigte sie sich selber, durch ihre Entwicklung seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Sie verleugnet ihre eigenen Werte durch Anbiederung an ebenjenen destruktiven Zeitgeist. Anstatt dadurch ihre Anhänger zu behalten oder gar neue hinzuzugewinnen, wendeten sich viele gläubige Katholiken ab und gingen zur Pius- oder Petrus-Bruderschaft, da diese Gruppen sich nicht beugen ließen. Dieser generelle Abstieg läßt sich natürlich auch bei den protestantischen Kirchen beobachten.
Während die Kirche immer mehr (und nicht ganz unverschuldet) an geistigem Einfluß verliert, entstand ein neuer, politisch gewünschter Götzenkult. Diese neue Religion fußt auf den Säulen des Antifaschismus, des „Antirassismus“ (womit die Multikulturalisierung der Gesellschaft gemeint ist) und des Feminismus bzw. Genderismus, die mit dem Schwert der politischen Korrektheit gegen alle Verleugner ihrer einzig wahren Lehre vorgeht. So wie jeder andere Kult braucht auch dieser verschiedene Instrumente, um seine Weltanschauung erfolgreich zu verbreiten:
Diese reichen von Amnesty International, Caritas, Pro Asyl, LGBT-Organisationen (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender) etc. über die ganzen Mainstream-Parteien bis zu den gewalttätigen Straßentrupps der Antifa (die ja auch nichts anderes als eine staatlich subventionierte Organisation sind). Diese Gruppen verbreiten auf medialem Weg ihre Propaganda. Die großen Zeitungen unterscheiden sich davon in ihrer Berichterstattung nur minimal. Meistens schreiben sie im gleichen Tenor und breiten damit eine Decke der Desinformation über das Land. Zum anderen werden, etwa durch Blockaden, Treffen ideologischer Gegner verhindert und durch Angriffe der Antifa auf Personen und Privateigentum, Gegner bedroht und teilweise mundtot gemacht. Diese verschiedenen Organisationen decken unterschiedliche Aufgabenbereiche ab und spielen sich gegenseitig in die Hände. So versucht zum Beispiel die Antifa durch sogenannte „Outings“ politische Gegner einzuschüchtern, Presse oder Politiker greifen diese Informationen auf und verbreiten sie weiter.
Lifeball, Christopher Street Day, Holocaust-Gedenkfeiern, Lichterketten/Golfen/Bratwurstbraten gegen rechts usw. sind alles Zusammenkünfte der Jünger der politischen Korrektheit. Auf diesen Veranstaltungen können sich die neuen Gläubigen gegenseitig beweisen, wie gut und pflichtbewußt sie doch alle sind. Daneben wurden auch noch verschiedene Gedenk- und Aktionstage ins Leben gerufen, wie zum Beispiel der Frauenkampftag, der Weltflüchtlingstag (der wiederum mit der „Interkulturellen Woche“ verknüpft ist) oder der „Tag des Antifaschismus“. Im linksradikal dominierten universitären Bereich ist die Präsenz solcher Veranstaltungen natürlich noch ausgeprägter.
Adolf Hitler ist nun Adam und Eva in einer Person. Von dieser Erbschuld kann man sich zwar als Deutscher niemals reinwaschen, sie jedoch wenigstens ein bißchen mildern, indem man zum Beispiel häufiger Gast auf den oben genannten Veranstaltungen ist. Aus der christlichen Beichte wurde die Denunzierung des ideologischen Gegners. Hierfür gibt es elektronische Beichtstühle (für die ganz Beschränkten sogar mit YouTube-Tutorials), bei denen man bequem „Nazis“ bei ihrem Arbeitgeber oder ihrer Familie denunzieren kann.
Natürlich brauchen die wackeren Antifaschisten auch Vorbilder, denen sie nacheifern können. Da die Geschwister Scholl dann doch so überhaupt nicht zu den heutigen Antideutschen, Antiimperialisten, Anarcho-Feministen und wie sie sich alle nennen, passen, wird auf Personen wie Che Guevara zurückgegriffen. Daß Guevara Homosexuelle internieren ließ, ist eine der historischen Tatsachen, über die gern hinweggesehen wird.
Eine ganz besonders beliebte, da aktuelle und durch gleich mehrere Vorteile gesegnete potentielle Heiligengruppe, sind in den Augen der Vertreter der neuen Religion die sogenannten Flüchtlinge.
Da diese Religion auf einem tiefsitzenden Selbsthaß gegründet ist, sind diese durch ihren absolut unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Hintergrund gleich in mehrfacher Hinsicht besser als das eigene Volk. Somit erklärt sich auch, warum die angeblich so klassenkämpferische Linke auf einmal kein Problem damit hat, einheimische Obdachlose aus ihren Einrichtungen zu vertreiben, um Platz für Flüchtlinge zu machen. Diese lebenden Ikonen, die millionenweise in Europa ankommen, stellen in den Augen der politisch korrekten Jünger willige Verbündete gegen den Teufel in Gestalt des weißen, christlichen Patrioten dar.
Doch die Lebenden reichen nicht aus, denn in dieser ethnomasochistische Ersatzreligion sprießen auch nekrophile Blüten. Für die Aktion „Die Toten kommen“ wurden an den europäischen Außengrenzen verstorbene Flüchtlinge exhumiert und wie Reliquien nach Deutschland gekarrt, wo sie dann wieder begraben wurden. Weiters wurden Gedenkkreuze der Berliner Maueropfer entwendet und für die Masseneinwanderungspropaganda mißbraucht – beides innerhalb der letzten zwei Jahre vom „Zentrum für politische Schönheit“ inszeniert. Dieselbe Organisation rief auch zur Schlepperei auf und wollte den Grenzzaun zwischen Bulgarien und der Türkei zerstören. Die bulgarischen Polizisten hatten aber andere Befugnisse als ihre bundesdeutschen Kollegen und schickten die in zwei Bussen angereisten Möchtegern-Anarchisten kurzerhand wieder nach Hause.
Während der tapfere Kapuziner Marco d’Aviano sich der islamischen Armee noch in vorderster Front entgegenstellte, wäscht Papst Franziskus, kurz nach den Anschlägen in Paris, den neuen Invasoren die Füße. Eine Pervertierung der christlichen Nächstenliebe. Anstatt den Worten Christi zu folgen, wird eine Fernstenliebe mit gleichzeitiger Herabsetzung des Eigenen betrieben.
Diese Christusverleugnung ist nichts Neues, denn auch schon Johannes Paul II. genierte sich nicht, den Koran zu küssen und zu erklären, daß wir doch alle denselben Gott anbeten und nur verschiedene Namen für ihn haben. Die christlichen Kirchen biedern sich dem Kult des Zeitgeistes nicht nur an, nein, sie treiben ihn sogar voran.
Ganz vorne mit dabei ist Kardinal Woelki. Seine Predigt zu Fronleichnam vor dem Kölner Dom, ein Plädoyer für unumschränkte Masseneinwanderung, hielt er in einem originalen Flüchtlingsboot und äußerte hierbei Sätze wie: „Ich bin überzeugt, heute säße Jesus in dem Flüchtlingsboot“ oder „Ihr Schrei nach Gerechtigkeit, ihr Schrei nach Würde und Frieden ist Gottes Schrei – hören wir ihn?“. Wohlgemerkt geschah dies an jenem Platz, an dem es nur wenige Monate zuvor zur Massendemütigung von Christinnen und Beschießung des Doms durch zahlreiche Raketen kam.
Der Erzbischof von Köln ist in seinem Wahn aber nicht allein, während er in seiner begehbaren Ikone auf der Kölner Domplatte versuchte, Jean Raspails „Heerlager der Heiligen“ zu übertreffen, will die Theologin Margot Käßmann islamischen Terroristen mit Liebe begegnen.
Der evangelische Pfarrer Ulrich Wagner aus dem schönen Bayern hingegen fordert gratis Prostituierte für Asylanten. Daß die Kirche ihn in diesem Vorhaben nicht unterstützt, erinnert den armen Mann an Nordkorea. Eine christlich-muslimischen Trauerfeier für einen getöteten IS-Kämpfer in der Hamburger St. Pauli Kirche fand auch schon statt. Eigenartigerweise wollte der zuständige Priester damit zeigen, daß Gewalt mit Religion nichts zu tun haben darf. Zu erwähnen ist noch, daß dem Salzburger Weihbischof Laun von seinem Vorgesetzten verboten wurde am Kongreß „Verteidiger Europas“ teilzunehmen um diese kurze, unrühmliche Auflistung abzuschließen.
Ein besonderer Fanatiker der neuen Religion ist Karsten Nordal Hauken. Dieser schwedische Politiker wurde von einem somalischen Asylwerber vergewaltigt, was sich zum großen Bedauern des Vergewaltigungsopfers negativ auf den Asylbescheid des Afrikaners auswirkte. Hauken sah nämlich sich selbst als Grund für die Abschiebung an, was große Schuldgefühle bei ihm auslöste.
Der Wahn dieses Kultes hat sich innerhalb der letzten Zeit noch einmal derartig gesteigert, daß immer mehr Menschen aufwachen und die um sie gesponnene Matrix der Tabus und Normen verlassen. Diese rasanten Entwicklungen geben zu hoffen, daß auch dieser Massenwahn, so wie das Wiedertäuferreich des Jan van Leiden, bald sein gerechtes Ende findet.