Im Jahr 2018 hat Xavier Naidoo in einem Lied mit folgenden Worten zum Thema Migrantengewalt Stellung genommen:
Ihr seid verloren /
Ihr macht nicht mal den Mund für euch auf /
So nehmen Tragödien ihren Lauf /
Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden /
Sollen sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden /
Und ihr steht seelenruhig nebendran /
Schaut euch das Schauspiel an, das euch alle beenden kann /
Weit und breit ist hier kein Mann, der dieses Land noch retten kann /
Hauptsache es ist politisch korrekt /
Auch wenn ihr daran verreckt /
Nochmal: Ich hab fast alle Menschen lieb /
Aber was wenn fast jeden Tag ein Mord geschieht /
Bei dem der Gast dem Gastgeber ein Leben stiehlt /
Dann muss ich harte Worte wählen /
Denn keiner darf meine Leute quälen /
Wenn doch, der kriegt’s mit mir zu tun /
Lass uns das beenden und zwar nun /
Dieser Text ging mit eineinhalb Jahren Verspätung durch die sozialen Netzwerke und führte dazu, daß RTL den Künstler als Juror von „Deutschland sucht den Superstar“ hinauswarf und sich auch die „Söhne Mannheims“ von ihrem Sänger trennten. „Voller Hass“ und „zutiefst rassistisch“ seien diese Zeilen. Nur wenige Künstlerkollegen wie Til Schweiger wagten es, Naidoo öffentlich beizuspringen. Dieser selbst beteuerte, wie fern ihm Rassenhaß und Fremdenfeindlichkeit seien.
In der Tat ist es bezeichnend, was in Deutschland 2020 nicht mehr ohne Konsequenzen gesagt werden darf und als rassistisch und haßerfüllt gilt!