„Beim Geld hört die Freundschaft auf“, so sagt man. Für viele hört beim Geld offenbar auch das Gehirn auf zu arbeiten. Der weise Konfuzius erklärt schlicht und einfach: „Der Mensch ist gut, nur das Geschäft ist böse.“ Und ähnlich denken bis heute die meisten Philosophen: Das Geld ist die Wurzel allen Übels. Doch weshalb hat man es überhaupt eingeführt? Es muß wohl ein Versehen gewesen sein, das sich nicht so leicht wieder rückgängig machen läßt. Denn inzwischen hat das Geld still und heimlich die Herrschaft übernommen – in unseren Köpfen, in unseren Herzen und in der Welt sowieso.
Nun hat sich auch der bekannte Psychologe und Psychotherapeut Wolfgang Schmidbauer dem Thema zugewandt. Die Psychologen sind die Priester der Gegenwart, insofern ist das ganz in Ordnung. Längst finden wir des Rätsels Lösung nicht mehr in einer geschichtsphilosophischen Konstruktion wie etwa bei Marx und seinem „Kapital“. Nur in der menschlichen Seele selber kann die geheime Verführung liegen, die immer wieder zum Gelde drängt und am Gelde hängt. Vielleicht gibt es sogar ein „Geld-Gen“, das die Wissenschaft noch entdecken muß. Oder die Fixierung hat irgendwo in der frühen Kindheit stattgefunden – in der analen Phase, in der wir nach Freud steckengeblieben sind.
Schmidbauer bietet jedoch einen ganz anderen Ansatz. Auch das kommt nicht überraschend: ein Märchen. Vorbei die Zeit, da Märchen als schädlicher Aberglaube oder gar „schwarze Pädagogik“ abgelehnt wurden. Inzwischen gelten „Schneewittchen“ und „Hänsel und Gretel“ nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene als Mittel der Besinnung und Selbstvergewisserung. Die Schrecken darin werden als heilsame Katharsis gesehen. Schmidbauer hat sich allerdings keines der Grimmschen Volksmärchen ausgesucht, um das Wesen des Geldes tiefer zu ergründen, etwa den „Hans im Glück“ oder das „Sterntaler“, sondern er wählt das „Kalte Herz“ von Wilhelm Hauff, ein beliebtes und eindrucksvoll verfilmtes Kunstmärchen.
Ein Kuriosum soll noch erwähnt werden: „Das kalte Herz“ mit dem Untertitel: „Von der Macht des Geldes und dem Verlust der Gefühle“, erschienen dieses Jahr im Murrmann Verlag, steht in den Buchhandlungen nicht etwa unter der Rubrik Psychologie oder Esoterik, sondern mitten unter den Ratgebern für die Steuererklärung und Tipps fürs Marketing. Es wird als knallhartes Wirtschaftsbuch gehandelt, weil man sich davon offenbar besseren Verkauf verspricht. Jeder, der hier irgendetwas zur Anlage seines Vermögens oder Stärkung seines Unternehmens erwartet, wird jedoch tief enttäuscht sein. Vom Geld im praktischen Sinne handelt Schmidbauers Buch auf keiner Seite, und es präsentiert auch keine volkswirtschaftlichen Erwägungen. Der Autor gräbt tiefer. Er will wissen, wo die Macht des Geldes ursächlich herkommt – und wie wir uns davon freimachen können.
Das Märchen handelt vom armen Peter Munk, der sein Herz an den Holländermichel, einen Geist, verkauft, um dafür immer genug Geld im Beutel zu haben. Der Holländermichel gibt dem jungen Mann dafür ein Kunstherz, das aus Stein besteht. Er zeigt ihm auch, wieviele wohlhabende und geachtete Bürger aus der Umgebung bereits ihr Herz verkauft haben und ein steinernes Herz in der Brust tragen. Seitdem, so behauptet der Händler, ginge es ihnen viel besser, weil die Gefühle sie nicht durcheinanderbrächten.
Mit dem neuen Herzen wandelt sich Peter von einem fröhlichen, mitfühlenden Menschen in einen grausamen Tyrannen, der sogar seine Frau totschlägt. Er ist zwar jetzt reich, aber keineswegs glücklich, sondern gerät allmählich in Verzweiflung, weil er sich nicht mehr freuen kann. Schließlich versucht Peter auf mühevolle Weise, sein richtiges Herz zurückzugewinnen. Dabei hilft ihm ein guter Geist, das Glasmännlein. Seinen Reichtum muß unser Held allerdings wieder hergeben.
Die Geschichte enthält die unmißverständliche Botschaft, daß Geld nicht glücklich oder sogar unglücklich macht. Die Botschaft ist nicht neu. Doch wenn Geld wirklich nichts mit Glück zu tun hätte, warum streben dann die Menschen immer wieder danach? Hier führt Schmidbauer einen Begriff ein, der schon im Titel seines Buches anklingt: Gefühl. Die Jagd nach dem Geld hat für den Psychologen immer den gleichen Grund, nämlich den Mangel an Gefühlen. Und umgekehrt macht uns der eigene Gefühlsreichtum in weitem Umfang vom Geld abhängig.
Und nun kommt ein Trick, mit dem der Autor seine Argumentation erst plausibel machen kann. Er übersetzt das Wort Gefühl fast durchgehend mit dem griechischen Fremdwort „Empathie“. Empathie heißt übersetzt aber nicht Gefühl, sondern Mitgefühl. Und das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge. Solange die Gefühle, die einen Menschen bestimmen, auf ihn selbst bezogen sind, machen sie vom Geld keineswegs unabhängig. Vielmehr ist jemand, der sich ständig wohlfühlen will, auf Geld als Mittel zu dieser Bedürfnisbefriedigung besonders angewiesen. Unabhängig ist eher derjenige, der seine Lust- und Unlustgefühle ausschalten kann, also der Asket. Wer für sein eigenes positives Lebensgefühl alles tun würde, der tut auch für Geld alles. Nur wer zu Verzicht und Opfer fähig ist, bleibt auch gegen Korruption gefeit.
Von Askese, Verzicht und Opfer wollen moderne Psychologen nichts wissen. Andererseits haben die intelligenten Vertreter dieser Zunft schon festgestellt, wie Egoismus und Hedonismus und die damit verbundene „Geldgeilheit“ direkt in Depressionen und andere psychische Krankheiten hineinführen. So ist Schmidbauer auf das Konzept der „Empathie“ gekommen. Gefühle sind gut, sagt er, sie sind sogar das Wichtigste und Ausschlaggebende, doch diese Gefühle müssen auf andere Menschen bezogen sein und nicht nur auf sich selbst. Die „empathischen Gefühle“ des Peter Munk beziehen sich auf seine Mutter, auf das Mädchen, das seine Frau werden soll, und auf seine Heimat, den Schwarzwald, mit seinen hohen Tannen. Auch tanzt und feiert er gern. Das ist auch ohne großen Reichtum möglich. Trotzdem merkt Peter, daß die Geldknappheit seinen Wünschen ständig Grenzen setzt. So kann er seine Mutter nicht nach Wunsch unterstützen, er kann seiner Braut keine Geschenke machen – und im Wirtshaus gelten diejenigen mehr, die immer Geld in der Tasche haben und mit ihrem Reichtum prahlen können.
So gern sich Wolfgang Schmidbauer auf das Märchen beruft, ignoriert er doch einen entscheidenden Punkt. Der Märchenheld ist ja nicht seelisch gestört oder mit irgendwelchen Kindheits- und Erziehungstraumata belastet, sondern ein ganz gesunder, positiv gestimmter Mensch. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine familiäre Vorgeschichte, die Peter als Opfer der bösen Holländermichel prädestiniert. Außerdem ist nicht nur er von der Versuchung betroffen, sondern viele andere Ortsansässige haben ebenfalls schon ihr Herz verkauft. Das Märchen will also offenbar sagen, daß es sich bei der fatalen Macht der Geldes um ein allgemein menschliches Problem handelt und nicht etwa um verfehlte Erziehung.
Der Psychologe hingegen bringt gleich eine Vielzahl von vermeintlichen Gründen vor, weshalb Menschen der Geldgier und dem Mangel an Empathie verfallen. Diese angeblichen Ursachen liegen – wie man es von der Psychotherapie gewohnt ist – im falschen Verhalten der Eltern. Entweder haben sie dem Kind ständig Aufmerksamkeit und Zuwendung gezollt und es dadurch unfähig gemacht, auch schwierige Situationen zu ertragen. Die Folge ist ein ständiges Bedürfnis nach demjenigen Mittel, mit dem man Schwierigkeiten leicht entgehen kann: dem Geld. Andere Eltern versagen ihrem Kind die nötige Liebe, dann ist es später ebenfalls unfähig zu lieben – und strebt als Ersatz nach immer größerem Besitz. Sobald also die Eltern in dieser oder jener Richtung Fehler begehen, liefern sie ihre Kinder den „Micheln“ von heute aus.
Einfluß haben nach Schmidbauer aber nicht nur die Eltern, sondern auch die Gesamtgesellschaft, wo das Geld als höchstes Gut gilt und der Wert mitmenschlicher Gefühle mißachtet wird. Für diese Aussage führt er eine Menge zutreffender Beispiele an. Doch weshalb das Geld gegenüber früheren Jahrhunderten eine immer wachsende Macht gewonnen hat, darüber bleibt er jede Erklärung schuldig. Überhaupt neigt die Psychologie dazu, die Dinge völlig unhistorisch zu betrachten. Danach fängt jeder Mensch, wenn er geboren wird, unter dem Einfluß von Elternhaus und Milieu eine ganz neue Geschichte an. Das ist ein großer Irrtum. Nicht nur sind uns genetisch unabänderliche Festlegungen auf den Weg gegeben, auch die gesamte kulturelle Geschichte versetzt uns von Anfang an in eine Situation, aus der wir nicht herausspringen können.
Wir leben in einer Geldwirtschaft, und wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft. Beide Tatsachen resultieren zwingend aus der vorangegangenen historischen Entwicklung, und beide sind ursächlich für die Bedeutung des Geldes, wie wir sie täglich erleben. Auch mit einer noch so guten Therapie kann sich niemand aus der praktischen und mentalen Abhängigkeit vom Geld befreien. Wir können nur unsere Abhängigkeit besser begreifen, und dazu liefern Wolfgang Schmidbauer und das von ihm gewählte Märchen etwas Hilfestellung.
Interessant ist die Gestalt des „Holländermichel“. Sein Name rührt daher, daß er in seinem Menschenleben die im Schwarzwald gerodeten Baumstämme auf Gewässern transportiert und schließlich in Holland an die dortigen Händler gewinnbringend verkauft hatte. Durch diesen Handel leben auch die armen Holzfäller, denn das Holzfällen bringt ja nur dann Geld ein, wenn jemand die Bäume sicher abnimmt. Das Problem beginnt also nicht erst mit der Gier, sondern bereits mit der realen Abhängigkeit vom Geld. Ohne Geld würde nicht nur unsere hochspezialisierte Wirtschaft zusammenbrechen, sondern bereits die traute heimatliche Welt in Hauffs Märchen.
Es gab doch aber eine Zeit ohne Geld. Eine Gemeinschaft kann also auch ohne Geld auskommen. Sie kann – aber um einen hohen Preis. Der chinesische Diktator Mao Tse-Tung war mit dem alten Konfuzius völlig einer Meinung: Das Geld verdirbt den Menschen. So plante Mao gegen Ende der 50er Jahre allen Ernstes die Abschaffung des Geldes in China. Voraussetzung dafür war die bereits weit vorangetriebene Kollektivierung der Landwirtschaft und die Errichtung kasernenartiger Unterkünfte für die Arbeiter in den Städten. Dort erhielten die Leute auch ihre Mahlzeiten und die bekannte einförmig blaue Kleidung. Da es sonst ohnehin nicht viel zu kaufen gab, wurde das Geld weitgehend überflüssig. Obwohl die meisten von uns unter Geldsorgen leiden, wird keiner eine solche Gesellschaft herbeiwünschen. Vielmehr macht die Vorstellung klar, daß das Geld umso weniger Macht besitzt, je stärker die Macht des Staates und der Herrscher ist. Die vielfach beklagte Geldherrschaft ist demnach nur der Ausdruck einer gewachsenen individuellen Freiheit und eines Wertepluralismus.
Allerdings wirkt dieser Zusammenhang paradox. Je mehr Möglichkeiten und Freiheiten wir haben, um unser eigenes Leben nach Wunsch zu gestalten, desto stärker wird der Druck, den das Geld auf uns ausübt. Die Ursache für dieses Paradoxon der individuellen Freiheit besteht darin, daß es eine absolute Schranke für alle Wünsche und Pläne gibt, nämlich die heute sogenannten Ressourcen, die nicht jedem jederzeit zur Verfügung stehen können. Zu diesen Ressourcen gehören nicht nur Waren und Dienstleistungen, sondern auch der Raum, der dem einzelnen zur Verfügung steht, die Zeit, die er beanspruchen kann, die Aufmerksamkeit, etwa von Händlern, Lehrern, Ärzten, Beratern, Therapeuten, gegebenenfalls sogar Liebespartnern. Das alles ist nicht unbegrenzt vorhanden. Und wenn eine willkürliche Zuteilung von Ressourcen von oben – wie bei Mao – nicht mehr geduldet wird, dann muß ein anderer Weg zur Verteilung von Gütern gewählt werden. Der beste Weg dazu im Sinne der individuellen Freiheit ist das Geld. Und deshalb wird das Geld automatisch wichtiger, je größer unsere persönliche Freiheit wird.
Und früher in der guten alten Zeit? Da gab es doch auch kein kommunistisches Arbeitslager, und doch hat das Geld eine viel geringere Rolle gespielt. Vor der Einführung der Geldwirtschaft und auch noch bis ins Mittelalter hinein waren die Gemeinschaft so gebunden und die Verhaltensweisen so festgelegt, daß die Frage der persönlichen Freiheit sich kaum stellte. Es gab kaum Alternativen zu dem traditionellen Verhalten, und das Festhalten daran war selbstverständlich und im umfassenden Sinne „fromm“. Man nahm die Zuteilung von Gütern und Freiheiten hin und akzeptierte auch ihre Verschiedenheit ohne Murren. Wer gern tut, was die Umgebung von ihm erwartet, der braucht kein Geld. Der frühere Mensch war eher wie ein kleines Kind, für das mehr oder weniger gut gesorgt wird.
Das „kalte Herz“ ist darum so interessant, weil es jenen historischen Umbruch beschreibt, als Deutschland vom hinterwäldlerischen Agrarland verspätet zum industriellen Wandel gelangte. Neue Möglichkeiten der Selbstbestimmung eröffneten sich und neue Möglichkeiten des Geldverdienens. Diese egoistische moderne Welt verkörpert der Holländermichel, während das „Glasmännlein“ für das alte gewachsene Handwerk und die Heimat steht. Nun sieht es für den armen Peter so aus, als müsse man kaltherzig sein, um Geld zu verdienen, doch eher verhält es sich umgekehrt: Wer über mehr Geld verfügt, ist erst imstande, die alten Bindungen zu lösen und nach neuen Ufern zu streben. Das Schwinden der Empathie, wie der Psychologe diese Bindungen nennt, geht also den neuen Konsumwünschen nicht voraus, sondern jene materiellen Möglichkeiten führen zur Lockerung mitmenschlicher Bindungen.
Daraus kann man eine bittere Wahrheit ableiten: Echte Bindungen zwischen Menschen entstehen selten wunschgemäß, sondern eher aus der Notwendigkeit heraus. Nach dem Motto „Wenn du erst mal verheiratet bist, wirst du deinen Mann schon lieben“ wächst in der gegenseitigen Abhängigkeit und Schicksalsverbundenheit ein „empathisches“ Gefühl. Daß die Mitglieder solcher Zwangsgemeinschaft meist auch genetisch verwandt sind, mag eine Rolle spielen. Entscheidend ist jedoch das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in der Familie, auf dem Land und im Handwerk. Ein Kommunist wie Mao Tse-Tung wollte diese Lebens- und Arbeitsgemeinschaften auf künstlichem Wege wieder herstellen. Doch die Zwangskollektivierung treibt die menschlichen Gefühle noch schneller aus. Die Geschichte vom „steinernen Herzen“ ist tragisch. Sie läßt sich nicht umkehren. Der gute Ausgang des Märchens entspricht einer Sehnsucht der Romantik, die sich leider nicht erfüllt hat.
Auch der Psychologe kommt von seinen therapeutischen Lösungsvorschlägen im Verlauf des Buches immer mehr ab. Zur Verbesserung von Beziehungen mögen sie im Einzelfall nützlich sein, doch gesamthistorische Entwicklungen lassen sich auf dieser individuellen Basis nicht beeinflussen. So lautet das Fazit denn auch ziemlich hart: „In Talkshows und Vorträgen fordern Politiker und Wirtschaftsweise monoton mehr Flexibilität, mehr Bereitschaft zum Ortswechsel, zum Umlernen und Umdenken. Wie die Sirenen den Seefahrer mit süßer Stimme anlocken, um ihm dann das Fleisch von den Knochen zu fressen, sprechen diese Redner nie davon, was Flexibilität kostet, welche Verleugnungen emotionaler Bedürfnisse, Schäden an Liebesbeziehungen und Familienbindungen ihr zuliebe in Kauf genommen werden müssen.“ Und es geht noch weiter. Schmidbauer fordert unerschrocken um seine Popularität, die ihn sogar zum Kolumnisten in der „Zeit“ macht: „Umweltverschmutzung, der Verfall emotionaler Bindungen durch Arbeitsnomaden, unsichere Beschäftigungsverhältnisse und Niedriglöhne erhöhen die Profite und sind für den Kapitalismus unwiderstehlich, solange es keinen wirksamen Zwang gibt, um ihn von solchen Belastungen der Allgemeinheit abzuschrecken.“ „Die Psychologie lehrt uns, einer Überschätzung der menschlichen Einsicht zu mißtrauen und eher nach schützenden Strukturen zu verlangen. Während Politiker und Ökonomen gerne Moralpredigten halten und an eine enge Auffassung von Zweckvernunft appellieren, verlangen die psychologischen Einsichten nach belastbaren Schranken gegen Verführungen und Überforderungen.“
Das ist neu: neben der Ökologie verlangt nun auch die Psychologie nach „Zwängen“ und „Schranken“ für den Kapitalismus. Beide haben allerdings noch nicht verstanden, was „Kapitalismus“ in diesem Zusammenhang bedeutet: nämlich die individuelle Freiheit selbst. Vielleicht haben sie es auch längst begriffen und sprechen es nur nicht offen aus, weil wohl kaum ein Kunde sein Geld für ein Buch ausgeben würde, daß ihm nicht hilft, seine Ansprüche zu erfüllen, sondern sie begrenzen will. Oder dieser Kunde wendet sich gleich dem Regal mit der Theologie zu.