Die serbische Regierung plant nach einem Bericht der Deutschen Weltallianz eine Entschädigung für Personen, die während der Tito-Diktatur in Konzentrationslagern inhaftiert waren. Betroffen sind davon gerade auch die Donauschwaben, von denen über 60.000 in diesen Lagern ihr Leben ließen. Nun soll es eine finanzielle Entschädigung für alle geben, die zu Unrecht vertrieben oder inhaftiert worden waren. Ein entsprechender Antrag muß binnen der nächsten beiden Jahre in Serbien eingereicht werden. Nähere Informationen erhält man auch online über die Internetseite der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft oder über das österreichische Außenministerium.