Bei ihrer jüngsten Bundesversammlung hat die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Deutschland ihre Satzungen geändert und vom Ziel einer „Wiedergewinnung“ der Heimat ebenso Abstand genommen, wie von der Forderung nach einer „Restitution oder gleichwertigen Entschädigung“. Stattdessen ist nur mehr die Rede von der weltweiten Durchsetzung der Menschenrechte und des Selbstbestimmungsrechts von Völkern und Volksgruppen. Auch hat sich die Landsmannschaft nach einem Bericht der FAZ zur Mitverantwortung am Holocaust und sonstiger nationalsozialistischer Verbrechen bekannt.
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ Online, 1. März 2013