Austria infelix

„Gerechte“ Justiz

„An einem einzigen Tag finden sich in der größten österreichischen Tageszeitung drei Berichte aus dem Gerichtsaal. In einer Nummer! Ein Jugendrichter in Salzburg wurde wegen Kinderpornographie verurteilt. Fünf Monate bedingt und 2.000 Euro Geldstrafe. Er bleibt weiter im Amt! Zweite Meldung: Ein zu fünf Jahren Kerker im großen BAWAG-Betrugsprozeß verurteilter SPÖ-Banker muß nicht ins Gefängnis – krankheitshalber. Drittes Urteil: Ein 22jähriger unbescholtener junger Mann wurde nach dem Verbotsgesetz  zu einem Jahr Gefängnis und 11.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Er hatte auf einem Berggipfel die Reichskriegsflagge gehißt und den rechten Arm zum Gruß erhoben, und hätte ‚Heil‘ gerufen. Er selbst sagt, er hätte ‚Berg Heil‘ gerufen. Wie immer – unsere Justiz geht hart gegen Verbrecher vor.“
Konrad Windisch,
„Deutsche Stimme“, Februar 2012

Hochegger und die Freimaurer

„Anbei eine Liste von Firmen für die Ausschreibung. Heinisch arbeitet in derselben Loge wie Göweil, er ist informiert. Löwe ist eine befreundete Agentur, Aufträge, die wir nicht annehmen können, leiten wir an sie weiter. Sind vier für die Einladung genug?“
Der Lobbyist und Freimaurer Peter Hochegger äußert sich in einem E-Mail ganz offen über eine getürkte Ausschreibung für einen 125.000-Euro-Auftrag seitens des Verkehrsministeriums. Logenbruder Göweil ist übrigens Chefredakteur der „Wiener Zeitung“ und verweigerte jeden Kommentar zu dem Vorfall.
www.andreas-unterberger.at,
25. April 2012

Benesch-Dekrete und Verbotsgesetz

Im sogenannten Alpen-Donau-Prozeß stehen Gottfried Küssel und seine Mitangeklagten unter anderem auch deshalb vor Gericht, weil sie in einer gemeinsamen Erklärung mit rechtsgerichteten tschechischen Gruppen die Aufhebung der Benesch-Dekrete und die Entschädigung der sudetendeutschen Vertriebenen gefordert haben. Laut österreichischem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung fällt bereits diese Forderung unter das Verbotsgesetz! Nach einem Bericht der Kleinen Zeitung vom 24. Mai 2012 mußte Sybille Geissler, die Leiterin des Extremismus-Referats im BVT, vor Gericht jedoch zugeben, nicht einmal zu wissen, worum es sich bei den Benesch-Dekreten überhaupt handelt. Der Sudetendeutsche Pressedienst hat in einer Aussage sein Entsetzen darüber ausgedrückt, daß die Verurteilung dieser völkerrechts- und menschenrechtswidrigen Dekrete, welche die Grundlage für die kollektive Vertreibung und Enteignung der sudetendeutschen Volksgruppe aus der
ČSR 1945/46 bedeuteten und sogar die Ermordung von Sudetendeutschen straffrei stellten, von einer für solche Fragen zuständigen österreichischen Behörde als NS-Wiederbetätigung bezeichnet wurde.
Gefälschte Schulstatistik
Während bisher in den Stammdatenblättern der Wiener Schüler die „Muttersprache“ erfragt wurde, ist es jetzt die „Alltagssprache“. Dies gibt vielen Migranten-Kindern die Möglichkeit, „Deutsch“ anzukreuzen, selbst wenn sie die Sprache alles andere als gut beherrschen. So wird der Anteil der „Deutschsprachigen“ an den Wiener Schulen mit einem statistischen Trick erhöht.
I-Post der Wiener Freiheitlichen, 9/2012

Geschichtsfälschung pur

In der Grazer Herrengasse, mitten in der Innenstadt, findet sich ausgerechnet gegenüber des Zeughauses, in dem angesichts der türkischen Bedrohung seit dem 17. Jahrhundert Waffen zur Ausrüstung eines ganzen Landsknechts-Heeres aufbewahrt werden, eine neue „Gedenktafel“. Auf ihr heißt es: „Der unbekannte Ritter, der Legende nach ein türkischer Ritter, der die BürgerInnen von Graz von dem Großen Feuer bewahrte. Man sagt, er legte seine Rüstung ab und blieb für immer in Graz. Auf den Dächern der Stadt sah man ihn oft die Sterne betrachten. Die gleichen Sterne, die auch in seiner Heimat vom Himmel leuchteten.“ Am Dach des Zeughauses selbst sieht man dann von dieser Stelle aus eine Figur des „Türkischen Ritters“ liegen.
Bei dieser angeblichen Legende handelt es sich mitnichten um eine wenig bekannte Grazer Sage. Die Geschichte wurde von einem türkischen Künstler von vorn bis hinten erfunden, in der offenbaren Absicht, das Geschichtsbewußtsein der Steirer zu verändern. In Wahrheit fielen osmanische Streitscharen regelmäßig brandschatzend in der Steiermark ein, um Plündergut und Sklaven wegzuführen. Die Stadt Graz selbst wurde dreimal von den Türken erobert.