Die Akten des russischen Geheimdienstes KGB und seiner Vorgänger, welche zwischen 1917 und 1991 angelegt wurden, bleiben bis zum Jahr 2044 weiter unter Verschluß. Der russische Präsident Boris Jelzin hatte eigentlich schon 1992 ihre Freigabe verfügt. Zuletzt hatten 60.000 Russen in einer Petition die Freigabe dieser Akten verlangt, doch die russische Kommission für den Schutz von Staatsgeheimnissen entschied anders.