Eine Umfrage des IMAS-Institutes im September/Oktober 2015 hat die Sorgen der Österreicher erhoben. Schon damals hat der Flüchtlingsstrom 51 % der Befragten „sehr starke“ und weiteren 28 % „einigermaßen starke“ Sorgen gemacht. An zweiter Stelle rangiert die steigende Kriminalität mit 73 % sehr starken bzw. einigermaßen starken Sorgen, dahinter kommen die steigenden Lebenshaltungskosten, die Unfinanzierbarkeit staatlicher Systeme, wie Pension und Gesundheit, und die Terrorgefahr.
Die Zunahme der multikulturellen Gesellschaft in unserem Land und der Kampf der Religionen macht immer noch 26 % der Österreicher sehr starke und 35 % einigermaßen starke Sorgen.
Die Arbeitsplatzsicherheit, die Schuldenproblematik der EU und die wirtschaftliche Entwicklung machen über 60 % der Österreicher Sorgen, allerdings nur mehr einem Viertel der Befragten „sehr starke“ Sorgen. Danach rangieren Klimawandel, Naturkatastrophen u. a.