In Bayern hat in diesem Sommer ein Unbekannter aus Haß gegen das Christentum bzw. unsere kulturellen Wurzeln bereits drei Gipfelkreuze mit einer Axt so schwer beschädigt, daß sie abgetragen werden mußten. Zuletzt attackierte er das Kreuz des Schafreiters im Karwendel. Der deutsche Alpenverein plante sogleich die – teurere – Wiedererrichtung des Gipfelkreuzes, doch Mitglieder der Identitären Bewegung Bayerns kamen ihm zuvor: Schon am Sonntag, dem 4. September errichteten sie ein zumindest provisorisches Gipfelkreuz am Schafreiter. Obwohl sich auf diesen keine politische Botschaft befindet und dort nun einfach wieder ein Kreuz steht, wo es hingehört, hat diese Aktion in den deutschen Medien zu einem beträchtlichen Wirbel geführt – gemäß dem Motto „ja derfen’s denn des?“.
Die Identitäre Bewegung nimmt damit auch in Deutschland Fahrt auf: Schon am 27. August wurde das Brandenburger Tor in einer spektakulären Aktion besetzt und ein Transparent enthüllt.
Die Identitäre Bewegung Bayern hat zudem auch ein sehenswertes Video mit Selbstzeugnissen der Aktivisten ins Netz gestellt.