„Wer den Kopf erhebt, dem schneiden wir den Kopf ab“
Ein bekannter Wiener Journalist hat einige Beobachtungen anläßlich der Türken-Demonstration auf der Wiener Mariahilfer Straße am 16. Juli 2016 zusammengetragen, die in seiner Zeitung freilich nicht veröffentlich werden konnten:
- Die Türken haben auf der Mariahilfer Straße ein Plakat mit sich getragen, auf dem Andersdenkenden in bekannter IS-Manier mit dem Abschneiden des Kopfes gedroht wurde – und bald danach ein kurdisches Restaurant attackiert.
- Die Türken-Demo war unangemeldet, gewaltsam und hat Andersdenkende (Kurden oder Erdoğan-Kritiker) bedroht: Bundeskanzler Kern zeigte Verständnis und Dialogbereitschaft.
- Nach der friedlichen, angemeldeten und gewaltfreien Demonstration der Identitären am 11. Juni hat der Wiener Bürgermeister und SPÖ-Chef Michael Häupl jedoch laut über ein Verbot dieser Gruppierung nachgedacht.
- Ein junger SPÖ-Politiker hat sich mit der angeblich „friedlichen“ Kundgebung der Türken deutlich solidarisiert, und zwar auch im Namen seiner Partei – der Wiener Journalist fragt, wie wohl die Reaktion der Medien wäre, wenn sich ein FPÖ-Politiker offiziell hinter eine (angemeldete, gewaltfreie usw.) Demonstration der „Identitären“ stellte.