Im Jahr 2016 lagen die Kosten für die Flüchtlingsbetreuung in Österreich bei bereits 2 Mrd. Euro. Wird die Obergrenze von 37.500 Flüchtlingen eingehalten, hält auch das von Finanzminister Schelling veranschlagte Budget von weiteren 2 Mrd. Euro Kosten im Jahr 2017. Vor Journalisten erklärte Finanzminister Schelling am 16. Oktober des Jahres allerdings auch, daß höchstens 10 % der Asylforderer am Arbeitsmarkt integrierbar sind und der weit überwiegende Teil auf Dauer staatlich ausgehalten werden muß.
Dabei bleiben 90 % der abgelehnten Asylwerber widerrechtlich in Österreich und erhalten bisher trotzdem die sogenannte „Grundversorgung“. Erst jetzt überlegt die ÖVP per Kann-Bestimmung (und nicht per Soll-Verordnung!) das „geheime Schlaraffenland für Völkerwanderer“ (© Andreas Unterberger) zu schließen.