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Keine deutsche Kultur

Eine deutsche Kultur sei jenseits der Sprache nicht identifizierbar, behauptet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Aydan Özo?uz (SPD). Die Debatte über eine deutsche Leitkultur ist für die angebliche „Integrationsbeauftragte“ (!) ein „ ideologischer Kampfbegriff“, ja „lächerlich“ und „absurd“ sowie klischeehaft. Einwanderern könne keine Anpassung an eine vermeintlich tradierte, in Wahrheit aber nicht existente Mehrheitskultur verordnet werden. 

  • „Bayernkurier“, 17. Mai 2017

Damit hat die politisch Verantwortliche jeden Versuch einer kulturellen Integration in Abrede gestellt. Die „15 Thesen zur kulturellen Integration“, die der deutsche Innenminister Thomas de Maizière aufgestellt hatte, sind dabei schon völlig von spezifisch deutschen Inhalten befreit. Es ist nur mehr von der Gültigkeit des Grundgesetzes, von Geschlechtergerechtigkeit, der Freiheit der Kunst, der demokratischen Debattenkultur, von Toleranz und Respekt, Demokratie, kultureller Vielfalt, vom Bekenntnis zur Einwanderung und einer pluralistischen Gesellschaft die Rede. Lediglich die deutsche Sprache wird als „Schlüssel zur Teilhabe“ erwähnt. Auch die „10 Grundregeln“, die die CSU fordert, sind inhaltlich nur wenig substantieller: Es geht vor allem darum, daß die Gesetze eingehalten werden und das „christlich-jüdisch-abendländische Wertfundament“ für das Zusammenleben bindend ist. Auch Zuwanderer müssen Lehren aus den „schrecklichen Verbrechen der Nazi-Diktatur“ ziehen, Toleranz üben und die „kulturellen Traditionen und Freiheiten“ anderer (auch der Christen) tolerieren. Letztlich wird auch von der CSU die deutsche Sprache als „Tor zur Integration“ hervorgehoben. 

  • „Bayernkurier“, 18. Jänner 2016

Es ist bemerkenswert, daß die angebliche Integrationsbeauftragte nicht einmal diese entkernten Grundwerte zu teilen vermag. Auch Kinderehen werden von Aydan Özo?uz verteidigt. 

Der AfD-Kulturpolitiker Martin Louis Schmidt forderte daher die Abberufung der „Integrationsbeauftragten“. Andreas Unterberger, der ehemalige Chefredakteur von „Presse“ und „Wiener Zeitung“, stellt in diesem Zusammenhang fest: „Diesem Deutschland ist wirklich nicht mehr zu helfen. Es wird in der Migrantenflut ertrinken.“ (Vergleiche „Afghanistan“ gegenüberliegende Seite)

  • afd-rlp-fraktion.de

Dazu Dr. Tassilo Wallentin in seiner Sonntags-Rubrik „Offen gesagt“: „‚Es werden viel, viel größere Ströme kommen‘, erklärte nun auch der Chef des Deutschland-Büros der Internationalen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. Wenn Europa jetzt nicht handelt, ist es verloren. Afrika hat etwa eine Milliarde Einwohner. 2,5?% von ihnen wollen schon heute nach Europa. Laut UN-Schätzungen werden im Jahr 2050 sogar 2 Milliarden, überwiegende junge Afrikaner, rund 690 Millionen alternden Europäern gegenüberstehen.“

  • „Kronen Zeitung“, 12. März 2017

 
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