Ermöglichen Europas repräsentative Demokratien noch den Ausdruck des „Volkswillens“ oder leiten sie diesen nur noch in gewünschte Bahnen? Vor dem Hintergrund dieser Frage wird die Rolle der EU beim Abbau nationaler und individueller Freiheit und Selbstbestimmung sowie bei der Durchsetzung US-amerikanischer Interessen untersucht.
Weiter wird der Frage nachgegangen, ob China, Rußland und Indien tatsächlich eine Bedrohung darstellen oder ob diese nicht vielmehr natürliche Partner Europas bei der Herstellung eines neuen, weltweiten Gleichgewichts sind.
Schließlich wird auf die Rolle der FPÖ und der verbündeten „patriotischen“ Parteien im europäischen Kräfteparallelogramm eingegangen.
Dr. Johannes Hübner, geboren am 7. Oktober 1956 in Wien; bis 1974 Schule und Matura in Wien, rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Wien 1974 bis 1979, seit 1986 selbständiger Rechtsanwalt in Wien. Seit 2008 Mitglied des Nationalrates und außenpolitischer Sprecher der FPÖ.