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Zitiert

„Wenn erzählt wird, Mali, Niger oder der Senegal ließen sich in Kürze so entwickeln, daß die Leute von dort nicht mehr fortgehen, kann ich sagen: Das ist nicht möglich, es passiert genau das Gegenteil. Wenn ein armes Land zu einem Land mit mittlerem Einkommen wird, nimmt die Auswanderung stark zu, nicht ab. Und zwar nicht nur ein bißchen, sie verdreifacht sich.“ 

  • Michael Clemens, Migrationsforscher am Center for Global Development in Washington. Zitiert nach „National-Zeitung“, 15/2018

„Wer den Orwellschen Klang, der die Begriffe ‚Toleranz‘, ‚Weltoffenheit‘, ‚Vielfalt‘ längst erfaßt hat, nicht hört, und meint, sie gegen den ‚ewigen Nazi‘ in Stellung bringen zu müssen, gehört zu den unschuldigen, tragischen Helden einer in Dekadenz geratenen, sich selbst ad absurdum und Europa in den Abgrund führenden Postmoderne.“ Dr. Marc Jongen, Kulturpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion.

  • „Junge Freiheit“, 12/18

„Es geht nur in bestimmten Grenzen. Man braucht beides: Zustrom und Schutz. Das ‚Wir‘, das eine Kulturgemeinschaft bildet, ist eben sehr fragil. Für manche ist das Reden von diesem Wir, vom ‚Volk‘ bereits unanständig. Die Selbstverständlichkeit, daß es ‚Völker‘ gibt, sollte jedoch nach dem nationalsozialistischen Mißbrauch auf Dauer nicht verdunkelt werden. Auch in Deutschland gibt es ein Volk, das steht sogar in der Verfassung. Und weil es ein Volk gibt und nicht nur eine ‚Bevölkerung‘ […], gibt es eben auch Verantwortlichkeit.“

  • Rüdiger Safranski, zitiert nach „National-Zeitung“, 15/2018

„Allein die Nation kann die innere Bereitschaft der Menschen wecken, sich solidarisch und selbstlos für das Gemeinwesen einzusetzen.“

  • Max Weber, zitiert nach „Tichys Einblick“, 11/17

„Patriotismus ist mehr als Verfassungspatriotismus. […] nur Verfassungspatriotismus, das wäre so, wie wenn man das Fußballspiel nur wegen seiner klugen Regeln mögen dürfte.“ 

  • Josef Kraus in „Tichys Einblick“, 11/17

„Man müßte nicht in Jerusalem, sondern in Brüssel eine Klagemauer errichten, bei der sich die EU-Nomenklatura und Frau Merkel und Herr Macron regelmäßig treffen und es als unglaublich ungerecht, europaschädlich und unverständlich beklagen, daß die Menschen diese EU nicht lieben. 

So ist der Wahlausgang in Slowenien, ähnlich wie der in Italien oder Ungarn oder auch in Österreich, der Ausdruck tiefer Unzufriedenheit des Elektorats, vor allem mit der Flüchtlingspolitik, darüber hinaus auch mit der Finanzpolitik und dem ewigen Hineinregieren der EU in die Belange ihrer Mitgliedsländer. […] Wenn zu allen anderen Problemen der EU hier nicht eine rapide Veränderung der Politik stattfindet, ist die Zukunft der EU so gefährdet wie noch nie.

Dringend notwendig wird es sein, daß die mitteleuropäischen Staaten sich zu einer Gemeinschaft innerhalb der EU zusammenschließen, um den irrealen Fantasien eines Monsieur Macron und der dumpfen Entdeutschungspolitik einer Frau Merkel entgegenzutreten.“

  • Norbert van Handel, Ehrenprokurator des St. Georgs-Ordens, eines europäischen Ordens des Hauses Habsburg, „Politisches Telegramm“ Mai 2018

„Ihr liebt jedes Kind, ob geboren oder ungeboren, weil ihr daran glaubt, daß jedes Leben heilig ist und ein besonderes Geschenk Gottes ist.“

  • Donald Trump am 19. Jänner 2018 bei der Pro-Life-Demonstration in Washington, „Lifetimes“, März 2018

„Unter meiner Administration werden wir immer das allererste Recht in der Unabhängigkeitserklärung verteidigen. Dies ist das Recht auf Leben.“

  • Derselbe ebenda

„Für mich war es selbstverständlich eine Befreiung, für mich war es selbstverständlich ein Sieg. Nicht so für die Bevölkerung, die da in den Ruinen der zerstörten Wiener Stadt sitzen. […] Ich glaube nicht an eine Kollektivschuld. Die Menschheit besteht aus einzelnen Personen und jeder muß und wird auch für sich selbst seine Rechnung machen […]“

  • Der österreichisch-jüdische Künstler Arik Brauer (nach eigenen Worten aus einer „Mischfamilie“ stammend) in seiner Festrede zur „Gedenkveranstaltung zum Kriegsende in Europa im Bundeskanzleramt“ am 8. Mai 2018 vor der ÖVP?FPÖ-Regierung.

„Daß die FPÖ-Minister nicht nach Mauthausen eingeladen sind, ist ein großer Fehler. Weil ja nicht jene Vertreter nach Mauthausen kommen würden, die im Verdacht des Antisemitismus stehen. Sondern jene FPÖ-Politiker, deren historische Aufgabe es ist, die FPÖ zu einer demokratischen Partei zu formen.“

  • Arik Brauer in einem Interview mit dem „Kurier“, 5. Mai 2018. Arik Brauer kritisiert das Mauthausen-Komitee, das bei seiner Gedenkveranstaltung keine FPÖ-Minister zuläßt. In vielen österreichischen Medien wurde die FPÖ widersinnigerweise gar kritisiert, an der Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrationslagers nicht teilgenommen zu haben. 

„Worüber ich mir große Sorgen mache, ist nicht der Antisemitismus, der von den alten Germanen kommt, sondern von den jungen Arabern. Was ich als Kind gehört habe, ‚Juda verrecke‘ höre ich heute auf Arabisch.“

  • Arik Brauer, angesprochen auf die „Liederbuchaffäre“ und angebliche antisemitische Tendenzen in der FPÖ, „Kurier“, 5. Mai 2018

 
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